In Kellern, wo teilweise das Wasser bis zur Decke stand, wurden Heizöl-Tanks gekippt, was den Einsatz der Feuerwehren besonders erschwerte. Bei diesem schwierigen Hochwassereinsatz waren mehrere Feuerwehren eingesetzt.
Die Feuerwehr Linden war mit 2 Einsatzfahrzeugen, zahlreichen Gerätschaften und 21 Mann bis nach Mitternacht vor Ort.
Die Lage konnte durch den Feuerwehreinsatz bis zu dieser Zeit beruhigt werden. Auch der Fahrzeugverkehr zwischen Andorf und Eggerding konnte schließlich wieder frei gegeben werden.
Durch den Heizölaustritt in einem der in Mitleidenschaft gezogenen Kellern musste die Ölwehr der Feuerwehr Schärding angefordert werden. Dieser Einsatz setzte sich für die Ölwehr und für die Einsatzzone zuständige Feuerwehr Andorf auch noch nach Mitternacht fort. Ein Einsatzende war für diese Feuerwehren zu dieser Zeit noch nicht absehbar.
Die Schadenshöhe lässt sich dzt. noch nicht absehen - sie ist aber enorm hoch.
Bemerkenswert ist bei dieser Katastrophe, dass ein Hausbesitzer, bei dem sich der Keller bis zur Decke mit Wasser und Schlamm füllte und alles im Keller Eingebrachte samt Öltank vernichtete, so weit entfernt verreist war, dass er sogar um Mitternacht noch nicht zurück sein konnte.