Ein 19-jähriger Bursch aus Altschwendt, der den Verkehrsunfall mit seinem Pkw, Marke BMW verursachte, wurde selbst getötet und der von ihm gelenkte Pkw zur Unkenntlichkeit zertrümmert. Das Sattelkraftfahrzeug der Fa. Stadler, welches vom Pkw gerammt und von einem Bulgaren gelenkt wurde, ging sofort in Flammen auf und verbrannte samt dem Ladegut.
Zu diesem verheerenden Unfall kam es, nachdem der Pkw-Lenker auf der völlig geraden Strecke auf die linke Fahrbahnseite geriet und frontal gegen das Sattelzugfahrzeug stieß.
Auf Grund der eigenartigen Ladung war es nur schwer möglich, den Brand zu bekämpfen. Immer wieder loderten die Flammen auf, obwohl zu den Löscharbeiten noch mehrere Feuerwehren aus der Umgebung angefordert und Schaum eingesetzt wurden.
Die Feuerwehr Linden war mit 26 Mann zur Stelle. Die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Linden konnten erst am nächsten Tag gegen 06.30 Uhr vom Einsatzleiter abgezogen werden.
Weil auch Öl und Treibstoff auf der Unfallstelle ins Erdreich drang, mussten diese Schadstoffe teilweise abgepumpt und das Erdreich abgetragen (45 m3) werden. Die Sperre der B 137 und die letzten Feuerwehr-Einsatztätigkeiten zogen sich deshalb bis gegen 14.00 Uhr hin.