Samstag, 27. März 2010

WISSENSTEST 2010

Nachdem sich unsere Jugendgruppe seit Ende Februar für den diesjährigen WISSENSTEST vorbereitet hatte, stand dieser nun am Samstag, 27. März in Esternberg an.
Auch hier erwies es sich, dass eine gute Vorbereitung bereits die halbe Miete für ein sehr gutes Ergebnis ist.
Der Großteil unserer angetretenen JFM konnte den Wissenstest sogar mit Höchstpunkteanzahl äußerst erfolgreich absolvieren!
Wir GRATULIEREN:
JFM Fischer Christoph und JFM Lengauer Florian zum Wissenstestabzeichen in SILBER
sowie
JFM Pfeiffer Miguel und JFM Plenk Sebastian zum Wissenstestabzeichne in BRONZE



ERPROBUNGEN

Am Freitag, 26. März 2010 stellten sich unsere engagierten Jugendfeuerwehrmänner den Erprobungen in deren unterschiedlichen Stufen.
Nachdem man sich in diversen Unterrichtseinheiten auf diese Abnahme intensiv vorbereitet hatte, war es am vergangenen Freitag nun endlich soweit.
Wir GRATULIEREN zur bestandenen
5. Erprobung:
JFM Großpötzl Patrick u. JFM Pfeiffer Benjamin
3. Erprobung:
JFM Fischer Christoph, JFM Holub Milan u. JFM Lengauer Florian
1. Erprobung:
JFM Pfeiffer Miguel u. JFM Plenk Sebastian



Dienstag, 23. März 2010

Grundausbildung 2010 in Andorf

Die Feuerwehr LINDEN konnte bei der diesjährigen Grundausbildung in Andorf, welche am Samstag, 20. März abgeschlossen wurde, gleich 4 Teilnehmer stellen.
Mit Mauernböck Tobias, Mayr Matthias, Mayr Michael und Wohlfart Florian ist in unserer Feuerwehr auch weiter für Nachwuchs gesorgt.
Wir wünschen den 4 Kameraden viel Erfolg beim Grundlehrgang Mitte April!
Bei dieser Grundsausbildung waren auch Hatzmann Josef, Reitinger Walter u. Hatzmann Robert als Ausbildner tätig.



Donnerstag, 11. März 2010

Die Kameraden der Feuerw. Linden gratulieren zum 40. und stellen sich mit einem Feuerw.-Quad ein





Unser tüchtiger Feuerwehrmann Franz-Karl Grömer feiert - man kann es kaum glauben - nun schon seinen 40. Geburtstag.


Da es immer schon sein Wunsch war, in der Feuerwehr ein Quad anzukaufen, erfüllten ihm die Gratulanten diesen lang ersehnten Wunsch und stellten sich bei ihm mit einem solchen Einsatzfahrzeug ein.

Wir wünschen ihm zum Geburtstag alles erdenklich Gute, Gesundheit und Glück. Natürlich wünschen wir ihm auch für seine Quad-Fahrten viel Spaß, und er möge mit dem Quad von seinen Einsätzen immer unfallfrei zurück kehren.
Dem Jubilar wird ein Wunsch freigestellt: "Er darf über den Zeitpunkt der Quad-Einsatzfahrzeugeinweihung alleine entscheiden!" Es muss halt noch im Jahr 2010 passieren.

X-Mas-Party-Abschlussess


Die RETTUNGSKARTE - sie kann mein Leben retten - sie kann meinem Retter die Gesundheit bewahren





Technische Übung - Technische Schulung in der Feuerwehr Linden.


Die heutzutage von den Autoerzeugern hergestellte Crash-Sicherheit ist bei Verkehrsunfällen einerseits positiv, auf der anderen Seite stellt es aber die Feuerwehren bei der Personenbergung vor große Probleme.

So können mit dem Bergegerät (Schere, Spreitzer, Zylinder) viele Teile, wie Säulen usw., nicht mehr überwunden werden. Von anderen Teilen (Gasgeneratoren, Gurtstraffer usw.) gehen so große Gefahren aus, dass es die Retter vor ganz große Probleme stellt. Erst in letzter Zeit beklagte man Retter-Opfer mit Genickbruch, Kopfzertrümmerung, durchstoßenem Auge usw.

Nun hat man international weit ein System geschaffen, wonach sich die Retter vor Ort an einem Plan (Rettungskarte) für eine sichere Bergung orientieren können.

Dieser Plan, also die Rettungskarte nützt für eine rasche und sichere Bergung auch nur dann, wenn sie von den Lenkern mitgeführt wird. Die Rettungskarte ist völlig kostenlos und wird von vielen Institutionen für die jeweilige Automarke, Type und das jeweilige Baujahr zur Verfügung gestellt, bzw. man kann sich sie sogar auch im Internet ausdrucken.

Auch die Anbringung im eigenen Auto ist international geregelt, so dass die Rettungskräfte genau wissen, woher sie beim Rettungseinsatz die Rettungskarte holen können, nämlich von der Innenseite der Sonnenblende beim Fahrersitz - dort muss sie vom Lenker verwahrt werden und nie woanders!

Die Sicherheitseinrichtungen sind bei jedem Auto anders etabliert. Daher kann man sich die Details für alle Typen, Baujahre unmöglich merken. Ist aber die Rettungskarte vorhanden, dann ist es wesentlich leichter, verletzte Personen sicher und rasch aus dem Fahrzeug zu holen. So kann vielen das Leben gerettet werden, ohne dass der Retter Schaden erleidet.

"Also, der Himmel muss dann halt noch warten!"

Mit einem Pickerl kann man dann auch noch auf das Vorhandensein einer Rettungskarte hinweisen. Dieses Pickerl sollte auf die Windschutzscheibe links geklebt werden. Das Pickerl kann z. B. so wie hier aussehen.

In der Übung ist man auf alle diese Umstände eingegangen, so dass die Kameraden auch dann um eine rasche und erfolgreiche Bergung wissen, wenn sie ein besonders crashsicheres Auto knacken müssen.

Nun geht es um die "Erziehung" der Autolenker, die diese Rettungskarte mitführen müssten, um eine sichere Bergung durchführen zu können. Daher sollte sich diese Einführung rasch herumsprechen. Noch besser wäre, wenn man hier eine gesetzliche Verpflichtung zum Mitführen der Rettungskarte einführen würde. Vielleicht wartet man aber deshalb noch zu, weil man auch schon wieder an einer Verbesserung dieses Systems spekuliert. Dzt. ist dies aber eine gute Voraussetzung für eine erfolgsversprechende Lebensrettung. Alle Feuerwehrmänner sollten mit gutem Beispiel vorangehen und sich sofort die Rettungskarte beschaffen. Wenn es einmal darauf ankommen sollte, Leben mit Hilfe der Rettungskarte zu retten, dann ist bei einem Scheitern der schuld, der sich dieser wirklich einfachen und kostenlosen Sache nicht bedient.

Übungszeit: 9.3.2010, 19.30 Uhr. Die Übung/Schulung wurde sehr gut aufgenommen - es nahmen 11 Feuerwehrkameraden teil. Übungsleiter: Josef HATZMANN

Ein Feuerwehr-Idol - Matthias GROßPÖTZL - ist 70.


Am 9. März 2010 wurde unser Kamerad Matthias Großpötzl 70.
Das war für die KDO-Mitglieder Anlass und Verpflichtung genug, dem Jubilar in seinem Haus in Andorf aufzusuchen und ihm ganz persönlich die besten Glückwünsche zu überbringen. Die Gratulanten suchten unseren Hias schon am Vortag seines freudigen Ereignisses auf. Wie sagte der Jubilar zu uns: "Ihr könnt ruhig schon am Vortag kommen - ich kenne euch gut genug und da weiß ich, dass ihr ja ohnehin noch bei mir seid, wenn es so weit ist".
So war es dann auch, und wie sollte es anders gekommen sein, bei einer so üppigen und guten Bewirtung - nochmals herzlichen Dank dafür. Genau um Mitternacht konnten wir unserem Hias mit seinen Angehörigen gratulieren. War es wohl bis dorthin schon sehr gemütlich, so kam es dann noch besser. Wir unterhielten uns über Vieles und es wurde so gemütlich, dass man sogar auf die fortschreitende Zeit vergaß. Leider musste man dann die Geselligkeit abbrechen, da uns ansonsten der Morgen ereilt hätte. Wie wird es wohl dem Jubilar am darauf folgenden Tag ergangen sein? Er hat doch viele Schlafstunden mit uns einbüßen müssen.
Der Jubilar, der der Feuerwehr immer schon gönnerisch zur Seite stand, ließ es sich auch an seinem Jubeltag nicht nehmen, sich spenderisch zu zeigen - danke!

Unsere FAHNENMUTTER zu Grabe getragen.


Am 25. Jänner 2010 ereilte uns die traurige Nachricht, dass unsere Fahnenmutter, Frau Anna HATZMANN, im 90. Lebensjahr verstarb.
Sie war bis vor ungef. einem halben Jahr noch so rüstig, dass sie sich in ihrer Eigentumswohnung in Andorf alleine den Haushalt besorgen konnte. Nach 2 kurzen Krankenhausaufenthalten verfiel sie dann in einen so schlechten Gesundheitszustand, dass sie in Pflege genommen werden musste, wo sie dann nach einigen Monaten verstarb.
Anna HATZMANN kannte das Feuerwehrwesen so genau, wie kaum eine andere Frau, war doch ihr Gatte, der 1996 verstarb, über 27 Jahre lang Kommandant bei der Feuerwehr Linden. Sie stand ihm in diesen Jahren auch feuerwehrmäßig bei und unterstützte ihn so gut, wie ihr das möglich war. Sie freute und leidete mit der Feuerwehr bis zu ihrem Ableben so mit, als wäre sie funktional eingebunden gewesen. So führte sie kaum einmal ein Gespräch, wo nicht auch die Feuerwehr vorkam. Sie interessierte sich auch fortwährend für die Feuerwehr, als ob sie selber Mitwirkende wäre.
Ihre ganz außerordentlich große Spende bei der damaligen Fahnenbeschaffung brachte ihr die ehrenhafte Funktion als FAHNENMUTTER ein. Sie war auch unterstützendes Mitglied der Feuerwehr Linden und ließ es ihr nicht nehmen, alle Jahre zum Mitgliedsbeitrag auch noch eine beachtliche Bargeldspende dazu zu legen.

Am Donnerstag, dem 29. Jänner 2010 wurde unsere Fahnenmutter von den Kameraden der Feuerwehr Linden zu Grabe getragen. Über 30 Kameraden rückten zum Begräbnis aus und brachten ihr so nochmals Dank und Anerkennung für die großartigen Leistungen um die Feuerwehr Linden zum Ausdruck. Darüber waren auch die Angehörigen der Fahnenmutter sehr erfreut.
Ihre Leistungen und ihre Aufopferungen für das Feuerwehrwesen werden uns stets in bester Erinnerung bleiben.

JAHRESABSCHLUSS-FEIER der Feuerw. Linden




Zum Jahres-Ende am 28. Dezember 2009 lud der Kdt. seine Kameraden zur schon traditionellen Feuerwehr-Jahresabschlussfeier in das Feuerwehrhaus ein.
Wie alle Jahre wurden den Teilnehmern die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr bildlich dargestellt. Dabei konnte man auf ein sehr arbeitsreiches - aber auch auf ein sehr erfolgreiches Jahr verweisen. Besonders beeindruckt waren die Kameraden von der großen Anzahl der zu leistenden Einsätze, die alle zur besten Zufriedenheit des Kommandanten und ohne Verletzungen absolviert werden konnten. Daher tat sich auch bei den Mitgliedern Stolz und Zufriedenheit auf. Mit besonderer Freude konnte man auf die Neuerungenschaft, nämlich auf den fahrbaren Groß-Container verweisen, wo allerdings bei dessen Entstehung viele Kameraden viele Arbeitsstunden erbringen mussten. Der Container kann raschest, sowohl bei Großeinsätzen als auch bei Veranstaltungen eingesetzt werden.
Die Jahresabschlussfeier wurde vom Chef der "Garderobenleute" (X-Mas-Party) dazu genützt, der Jugend eine außerordentliche und großartige Bargeldspende zu überreichen. Darüber freuten sich nicht nur die Jungfeuerwehrmänner und dessen Betreuer, sondern auch der Kommandant. Aus den Reihen der Teilnehmer hörte man dazu viel Lob und Dankbarkeit heraus.
Bei der Jahresabschlussfeier gab es Rehfleisch und feine Bäckereien zum Essen. Natürlich kosteten auch die Getränke nichts. Es sollte dieses eine Geste des Dankes an die Mitglieder sein. Den Spendern und den Köchen gebührt dafür der große Dank des Kommandanten.
So gab es an diesem Abend viele interessante Informationen und beste Bewirtung aus guter Küche. Wie soll es daher anders gekommen sein: Es wurde die Jahresabschlussfeier wieder ein interessanter, geselliger und gemütlicher Abend, der sich bei mehreren Kameraden mit den Morgenstunden vereinte.
Der Kommandant war besonders auch darüber angetan, weil der Einladung fast 70 Kameraden Folge leisteten - nochmals danke für euer Kommen!